Veranstaltung wegen Coronavirus abgesagt

Musikveranstaltung wegen Corona Virus abgesagt – Kann der Künstler seine Gage verlangen?

Wird eine Veranstaltung aufgrund des Corona Virus vom Veranstalter abgesagt, stellt sich die Frage, ob der Künstler bzw. die Künstleragentur einen berechtigten Anspruch auf die vereinbarte Gage hat oder nicht. Relevant für die Beantwortung dieser Frage ist, ob das Corona Virus als höhere Gewalt oder außerordentlichen Kündigungsgrund gewertet werden kann. Dabei spielen neben den konkret vereinbarten Regelungen auch die entsprechenden Bewertungen, Auflagen und Anordnungen der zuständigen Behörden eine Rolle. Da weiterlesen...
webseite erstellt und der Kunde zahlt nicht - webdesignvertrag erforderlich

Webseite erstellt und der Kunde zahlt nicht – Webdesigner unter Zugzwang

Immer wieder kommt es vor, dass sich auf Erstellung von Webseiten und Plugins spezialisierte Agenturen oder Webdesigner in eine ungünstige Ausgangsposition bringen, wenn es darum geht, Ihren Anspruch auf die vereinbarte Vergütung durchzusetzen. Oft werden keine oder nur unzureichend schriftliche Regelungen getroffen. Vereinbart wird das Leistungsziel und ein Pauschalbetrag bei Lieferung, allein besiegelt durch virtuellen Handschlag per E-Mail. Möglichkeiten zur Durchsetzung des Vergütungsanspruchs - auch ohne Webdesignvertrag Nachdem die Webseite weiterlesen...
Abgrenzung Werkvertrag von Dienstvertrag

Abgrenzung Werkvertrag – Dienstvertrag in der IT-Branche

Relevanz der Abgrenzung in der Praxis Bei Freelancern (freien Mitarbeitern) stellt sich oft die Frage, ob die mit dem Auftraggeber getroffenen Vereinbarungen einen Werk- oder Dienstvertrag darstellen. Diese in der Praxis gerade bei atypischen Verträgen, also solchen, die keinem der im BGB geregelten Vertragstypen entsprechen, zu treffende Differenzierung ist nicht immer leicht. Jedenfalls ist dabei nicht auf die Vertragsbezeichnung, sondern allein auf den tatsächlichen Willen der Parteien abzustellen, vgl. § weiterlesen...
anwalt vertragsrecht

Anwalt für Vertragsrecht

Vertragsprüfung und Gestaltung für Unternehmen Bei der Gestaltung Ihrer Verträge gilt der Grundsatz der Vertragsfreiheit gemäß § 311 Abs. 1 BGB, welcher durch gesetzliche Vorschriften wie der Sittenwidrigkeit nach § 138 BGB oder dem Verstoß gegen ein gesetzliches Verbot nach § 134 BGB eingeschränkt werden. Sofern Sie bereits in Vertragsverhandlungen stehen, beachten Sie bitte, dass bereits bei der Vertragsanbahnung ein vertragsähnliches Vertrauensverhältnis entstehen kann, welches zur gegenseitigen Sorgfalt verpflichtet und weiterlesen...